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EU-Projekttag

Bundesweiter EU-Projekttag an Schulen

Bundesweiter EU-Projekttag an Schulen

Der EU-Projekttag an Schulen findet jährlich statt und wird bundesweit durchgeführt. Er soll das Interesse der Schülerinnen und Schüler an Europa stärken und aktuelle Fragen zur Europäischen Union in den Focus rücken.

Jedes Jahr diskutieren Politikerinnen und Politiker mit Schülerinnen und Schüler über Fragen zu Europa. Die schulische Gestaltung des Projekttags liegt in der Eigenverantwortung der Schulen. Die Teilnahme ist freiwillig.

Seit 2007 gibt es den EU-Projekttag. Er ging aus der damaligen deutschen EU-Ratspräsidentschaft hervor. Bundeskanzlerin Angela Merkel initiierte den Tag, um junge Menschen für die Europäische Union zu interessieren. Koordiniert wird der EU-Projekttag von der Bundesregierung.

Jedes Jahr gehen deutschlandweit Politikerinnen und Politiker zum EU-Projekttag an Schulen und diskutieren mit jungen Menschen über Europa. 2024 ist das rund um den 4. März.

In Sachsen findet der EU-Projekttag wieder regulär in Präsenz statt. Um vielen Schulen und Politikern die gemeinsame Durchführung zu ermöglichen, möchten wir Ihnen für ihre Planungen den Hinweis geben, dass es sehr gut möglich ist, den Projekttag nicht genau am 4. März stattfinden zu lassen, sondern in zeitlicher Nähe dazu, eben passend zur Terminlage an Ihrer Schule. Wichtig ist nur, dass mögliche abweichende Termine in Ihrer Anmeldung benannt werden.

Das Sächsische Staatsministerium für Kultus organisiert den EU-Projekttag für die Staatsregierung. Für den Projekttag besteht die Möglichkeit, dass Vertreterinnen und Vertreter der Sächsischen Staatsregierung Ihre Schule besuchen. Am Projekttag können Schulen aller Schularten teilnehmen.

Bei Interesse melden Sie Ihre Schule bitte bis zum 8. Januar 2024 an die unten genannten Ansprechpartner im Landesamt für Schule und Bildung.

Für die Durchführung des Projekttages stehen finanzielle Mittel zur Verfügung. Es ist möglich, eine Projektförderung von bis zu 200 Euro pro Schule zu beantragen. Die Gelder können für Ideen zur Umsetzung, wie zum Beispiel Materialien zur Ausgestaltung von Workshops und Planspielen oder auch für die Zusammenarbeit mit externen Partnern genutzt werden. Weitergehende Informationen sowie ein Antragsformular erhalten interessierte Schulen über die Referenten für interkulturelle Bildung und Erziehung im Landesamt für Schule und Bildung.

Ansprechpartnerinnen im Landesamt für Schule und Bildung:
Referentinnen für interkulturelle Bildung und Erziehung

Bereich Chemnitz: Heike Paul; Tel.: 0371/5366 434
E-Mail: heike.paul@lasub.smk.sachsen.de

Bereich Dresden: Susan Finke; Tel.: 0351/8439 381
E-Mail: susan.finke@lasub.smk.sachsen.de

Bereich Bautzen: Beate Muche; Tel.: 03591/621 364
E-Mail: beate.muche@lasub.smk.sachsen.de

Bereich Leipzig: Kerstin Stollberg; Tel.: 0341/4945 651
E-Mail: kerstin.stollberg@lasub.smk.sachsen.de

Bereich Zwickau: Maria Ledwa; Tel.: 0375/4444 144
E-Mail: maria.ledwa@lasub.smk.sachsen.de

Noch ein wichtiger Hinweis:

Möchten Schulen einen Landtags-, Bundestags- oder EU-Parlamentsabgeordneten zum EU-Projekttag an die Schule einladen, ist dies ebenso möglich. Die Kontaktaufnahme erfolgt dann aber nicht über das Kultusministerium bzw. das Landesamt für Schule und Bildung, sondern direkt durch die Schule mit den Abgeordneten. In diesem Falle wird auf den Erlass zur Durchführung von Veranstaltungen mit Politikern an öffentlichen Schulen vom 24. Februar 2016 hingewiesen. 

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